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Samstag, 23. August 2014
__1. Woche__23.08.2014
die austauschgang, 09:31h
2014/08/23
こんにちは!
Hello guys!
Hallo Leute!
So nach längerem Warten -> Endlich! Ein neuer Blogeintrag ^_^
Obwohl es bis jetzt nur 5 japanische Tage sind, habe ich sehr sehr viel
erlebt. Zu mal alles, aber wirklich alles anders ist, sogar die Toilette, Bett, die häuslichen Türen (especially von meinem Haus) und der Autoverkehr. Das sind jetzt die kleinsten Dinge, aber ich finde es sind die Dinge, die ich mir nicht gleich gedacht hätte.
So um auch mal die Lösung dieser Dinge gleich loszuwerden, hier ein paar Bilder/Erläuterung:
1) Toilette:
Man hört und sieht in Filmen immer wie "luxeriös" sie sind. Und ja es stimmt, es fing schon im Flughafen an. Erstmal total komische Toilettentür aufgemacht, gerade so hingesetzt und *plätscher* *plätscher*. Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen xD Zu meiner rechten eine Toilettenbedienung.
Naja mit allem fertig, will ja der normale Mensch raus....aber bis ich mal diese komische Tür aufbekommen habe........endlich offen, stand schon die Putzfrau vor der Tür und wollt mir schon helfen *fail*.
Nix wie weg!
2) Bett:
-weich
-bequem
-praktisch
All in all super! Werde ich in Dtl. vllt. übernehmen :3
3) Türen:
Hauptsächlich sehen die Türen bei meiner Familie so aus:
(Einmal Display drehen xD)
Das es solch Türen gibt hab ich nicht ausgeschlossen, da man sowas ja auch von Filmen/Bildern kennt, aber das sogar die Haustür so gemacht ist :o
4) Autoverkehr:
Nunja mir ist es schon damals relativ schwer gefallen in Wales mich an den Linksverkehr zu gewöhnen. Mir war auch klar das Japan so fährt.......aber irgendwie hatte ich es doch noch nicht ganz verinnerlicht xD Glücklicherweise muss ich nicht hinters Steuer ^^ Jetzt muss ich durch. Am Ende werde ich mich nicht mehr an den Rechtsverkehr gewöhnen können. ;o
Achso was auch sehr auffällig ist, dass die meisten Autos mehr oder weniger Kastenförmig sind.
oder
(So ist das mit kastenförmig gemeint.)
Deshalb freut man sich, wenn man mal einen BMW oder Benz vorbeifahren sieht :3
Ankunft:
Wie einige viele schon wissen, bin ich am 19.08. in Tokio angekommen.
In meinem Distrikt(*1) 2600 sind wir 6 Outbounds(*2):
Nach Ankunft haben wir eine Mahlzeit zu uns genommen und sind anschließend mit einem Minibus in Richtung Nagano, Ueda aufgebrochen. Dazu mussten wir Tokio verlassen, hier ein paar Fotos:
Präfektur Nagano erreicht:
17:30: Endlich da. Ich wurde sehr herzlich willkommen geheißen von meiner Familie und dem Vorsitzenden meines Rotary Clubs. Mit meiner Gastschwester あみ hatte ich schon vorher Kontakt gehabt, denn sie kann Englisch, und so kamen wir auch sofort ins Gespräch. Ich habe eine super liebe und nette Familie.
(V.l.: Gastmutti, Tochter v. Vorsitzenden, Gastpapa, Vorsitzende vom RC, あみ und ich.)
Familie:
Mein Gastvater hat Humor, meine Gastmutter kümmert sich um mich wie eine richtige Mutti und mit meinen 2 Gastschwestern verstehe ich mich auch super und wir 3 fiebern der Boyband 嵐 nach. Achso und natürlich meine Gastoma kann gut kochen und mein Gastopa ist ein bisschen auf Hilfe angewiesen, aber auch nett.
Haus:
Wetter:
Zum Thema Wetter kann ich nur: "schwül, hohe Luftfeuchtigkeit, sehr warm, so gut wie wolkenlos und das jeden Tag!" sagen. An die feuchte Luft gewöhnt man sich und glücklicher Weise weht auch ein angenehmer Wind.
Essen:
Dinge die ich nicht esse und mir vllt zukünftig im Weg stehen.:
- roher Fisch/Meerestiere
- Sushi
- Sojasoßengedöns
Meiner Familie habe ich schon meine unsympatischen Essensfreunde vorgestellt. Sie haben mir keinen Todesblick zugeworfen, sondern finden es gut, dass ich es gesagt habe.
Trotzdem heißt es bei einigen Teesorten oder Gerichten "Augen zu und essen".
Was mir auch aufgefallen ist, dass viel gegessen wird. Es liegen wenig zeitliche Abstände zwischen den Mahlzeiten. Und man kann nicht selber wählen wie viel man von x und y haben mag, sondern man kriegt die Portionen schon fertig aufgetischt.
Aktivitäten:
Am Donnerstag haben wir meinen RC besucht.
Die restlichen Tage sind ganz gemütlich von dannen gegangen. Sie bestanden aus englische/japanische Filme schauen, Fernsehen, kleine Spaziergänge, ein bisschen was lesen und joa...mehr nicht. Leider kann man draußen, aufgrund der Hitze, nichts machen.
Sprache:
Ich habe die Tage mehrere Wörter hinzugelernt, jedoch Sätze bauen ist trotzdem nicht leichter geworden.
Meine Gastschwester redet zu mir meistens japanisch und wenn ich null was verstanden habe (was momentan noch oft ist), versucht sie es auf englisch nochmal. Die Methode an sich mag jetzt ganz gut klingen, aber für mich wäre es einfacher wenn sie langsamer und zu mir gezielte und einfache Sätze sagt. Weil so weiß ich nie was jetzt dies und jenes Wort heißt/bedeutet.
Letztlich ist dranbleiben angesagt.
So das wär's meinerseits und nächster Eintrag in ca. 5 Tagen.
Achso wenn ihr irgendwas spezielles Wissen wollt -> schreibt es in die Kommentare oder lasst es mich anderweitig wissen.
今のさようなら
Kind regards
Sophiie
-------------------------------------------------------------------------------
(*1: Distrikt = 45-70 Rotary Clubs eines zusammenhängenden Gebietes sind zu einem Distrikt zusammengefasst.)
(*2: Outbound = dt. Schüler während des Auslandsaufenthalts )
______________________________________________________________
Das sind 2 Rotarybegriffe von mehrern. Weitere wichtige sind:
Inbound = ausländischer Gastschüler in Dtl.
Rebound = dt. Schüler nach Rückkehr vom Austausch
Orientation = Informationsseminar für Austauschschüler
Counselor = Betreuer, Berater des Austauschschülers
-------------------------------------------------------------------------------
Noch ein paar Bilder:
-Wunderschöne Ueda-Landschaft-
-Kakis ( auch in Dtl. erhältlich)-
こんにちは!
Hello guys!
Hallo Leute!
So nach längerem Warten -> Endlich! Ein neuer Blogeintrag ^_^
Obwohl es bis jetzt nur 5 japanische Tage sind, habe ich sehr sehr viel
erlebt. Zu mal alles, aber wirklich alles anders ist, sogar die Toilette, Bett, die häuslichen Türen (especially von meinem Haus) und der Autoverkehr. Das sind jetzt die kleinsten Dinge, aber ich finde es sind die Dinge, die ich mir nicht gleich gedacht hätte.
So um auch mal die Lösung dieser Dinge gleich loszuwerden, hier ein paar Bilder/Erläuterung:
1) Toilette:
Man hört und sieht in Filmen immer wie "luxeriös" sie sind. Und ja es stimmt, es fing schon im Flughafen an. Erstmal total komische Toilettentür aufgemacht, gerade so hingesetzt und *plätscher* *plätscher*. Ich konnte mir mein Lächeln nicht verkneifen xD Zu meiner rechten eine Toilettenbedienung.
Naja mit allem fertig, will ja der normale Mensch raus....aber bis ich mal diese komische Tür aufbekommen habe........endlich offen, stand schon die Putzfrau vor der Tür und wollt mir schon helfen *fail*.
Nix wie weg!
2) Bett:
-weich
-bequem
-praktisch
All in all super! Werde ich in Dtl. vllt. übernehmen :3
3) Türen:
Hauptsächlich sehen die Türen bei meiner Familie so aus:
(Einmal Display drehen xD)
Das es solch Türen gibt hab ich nicht ausgeschlossen, da man sowas ja auch von Filmen/Bildern kennt, aber das sogar die Haustür so gemacht ist :o
4) Autoverkehr:
Nunja mir ist es schon damals relativ schwer gefallen in Wales mich an den Linksverkehr zu gewöhnen. Mir war auch klar das Japan so fährt.......aber irgendwie hatte ich es doch noch nicht ganz verinnerlicht xD Glücklicherweise muss ich nicht hinters Steuer ^^ Jetzt muss ich durch. Am Ende werde ich mich nicht mehr an den Rechtsverkehr gewöhnen können. ;o
Achso was auch sehr auffällig ist, dass die meisten Autos mehr oder weniger Kastenförmig sind.
oder
(So ist das mit kastenförmig gemeint.)
Deshalb freut man sich, wenn man mal einen BMW oder Benz vorbeifahren sieht :3
Ankunft:
Wie einige viele schon wissen, bin ich am 19.08. in Tokio angekommen.
In meinem Distrikt(*1) 2600 sind wir 6 Outbounds(*2):
Nach Ankunft haben wir eine Mahlzeit zu uns genommen und sind anschließend mit einem Minibus in Richtung Nagano, Ueda aufgebrochen. Dazu mussten wir Tokio verlassen, hier ein paar Fotos:
Präfektur Nagano erreicht:
17:30: Endlich da. Ich wurde sehr herzlich willkommen geheißen von meiner Familie und dem Vorsitzenden meines Rotary Clubs. Mit meiner Gastschwester あみ hatte ich schon vorher Kontakt gehabt, denn sie kann Englisch, und so kamen wir auch sofort ins Gespräch. Ich habe eine super liebe und nette Familie.
(V.l.: Gastmutti, Tochter v. Vorsitzenden, Gastpapa, Vorsitzende vom RC, あみ und ich.)
Familie:
Mein Gastvater hat Humor, meine Gastmutter kümmert sich um mich wie eine richtige Mutti und mit meinen 2 Gastschwestern verstehe ich mich auch super und wir 3 fiebern der Boyband 嵐 nach. Achso und natürlich meine Gastoma kann gut kochen und mein Gastopa ist ein bisschen auf Hilfe angewiesen, aber auch nett.
Haus:
Wetter:
Zum Thema Wetter kann ich nur: "schwül, hohe Luftfeuchtigkeit, sehr warm, so gut wie wolkenlos und das jeden Tag!" sagen. An die feuchte Luft gewöhnt man sich und glücklicher Weise weht auch ein angenehmer Wind.
Essen:
Dinge die ich nicht esse und mir vllt zukünftig im Weg stehen.:
- roher Fisch/Meerestiere
- Sushi
- Sojasoßengedöns
Meiner Familie habe ich schon meine unsympatischen Essensfreunde vorgestellt. Sie haben mir keinen Todesblick zugeworfen, sondern finden es gut, dass ich es gesagt habe.
Trotzdem heißt es bei einigen Teesorten oder Gerichten "Augen zu und essen".
Was mir auch aufgefallen ist, dass viel gegessen wird. Es liegen wenig zeitliche Abstände zwischen den Mahlzeiten. Und man kann nicht selber wählen wie viel man von x und y haben mag, sondern man kriegt die Portionen schon fertig aufgetischt.
Aktivitäten:
Am Donnerstag haben wir meinen RC besucht.
Die restlichen Tage sind ganz gemütlich von dannen gegangen. Sie bestanden aus englische/japanische Filme schauen, Fernsehen, kleine Spaziergänge, ein bisschen was lesen und joa...mehr nicht. Leider kann man draußen, aufgrund der Hitze, nichts machen.
Sprache:
Ich habe die Tage mehrere Wörter hinzugelernt, jedoch Sätze bauen ist trotzdem nicht leichter geworden.
Meine Gastschwester redet zu mir meistens japanisch und wenn ich null was verstanden habe (was momentan noch oft ist), versucht sie es auf englisch nochmal. Die Methode an sich mag jetzt ganz gut klingen, aber für mich wäre es einfacher wenn sie langsamer und zu mir gezielte und einfache Sätze sagt. Weil so weiß ich nie was jetzt dies und jenes Wort heißt/bedeutet.
Letztlich ist dranbleiben angesagt.
So das wär's meinerseits und nächster Eintrag in ca. 5 Tagen.
Achso wenn ihr irgendwas spezielles Wissen wollt -> schreibt es in die Kommentare oder lasst es mich anderweitig wissen.
今のさようなら
Kind regards
Sophiie
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(*1: Distrikt = 45-70 Rotary Clubs eines zusammenhängenden Gebietes sind zu einem Distrikt zusammengefasst.)
(*2: Outbound = dt. Schüler während des Auslandsaufenthalts )
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Das sind 2 Rotarybegriffe von mehrern. Weitere wichtige sind:
Inbound = ausländischer Gastschüler in Dtl.
Rebound = dt. Schüler nach Rückkehr vom Austausch
Orientation = Informationsseminar für Austauschschüler
Counselor = Betreuer, Berater des Austauschschülers
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Noch ein paar Bilder:
-Wunderschöne Ueda-Landschaft-
-Kakis ( auch in Dtl. erhältlich)-
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